Bilanzierung in Familienunternehmen

WER wir sind

Die VMEBF:

Vereinigung zur Mitwirkung an der Entwicklung des Bilanzrechts für Familiengesellschaften e. V., gegründet 2006 von 12 führenden deutschen Familienunternehmen.

Heute: Ein Zusammenschluss von rund 70 deutschen Familienunternehmen aller Größenklassen und engagierten Einzelpersonen; unsere Mitgliedsfirmen repräsentieren zusammen ein Umsatzvolumen von ca. 250 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1,2 Millionen Mitarbeiter.

Fest verankert in den Gremien und Arbeitsgruppen der deutschen Standardsetzungsorganisation DRSC. Daneben bestehen zahlreiche Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern, Verbänden und Parteien in Deutschland und Europa.

Wir befassen uns stets mit allen weiteren unsere Mitglieder betreffenden Themen wie z.B. den Herausforderungen der kommenden Berichtspflichten nach der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) sowie den Regelungen zur globalen Mindestbesteuerung (Pillar 2). Durch Mitgliedschaften beispielsweise im DRSC und in dessen Gremien verleihen wir unserer Stimme Gewicht.

WAS wir wollen

01

Politik und Gesellschaft

Uns aktiv einsetzen für faire wirtschaftliche Bedingungen und sachgerechte Bilanzierungsregeln für Familiengesellschaften.

02

Renomee des deutschen
Bilanzrechts

Maßgeblich an der Modernisierung und internationalen Anerkennung des deutschen Bilanzrechts mitwirken.

03

International Financial
Reporting Standards

Einfluss nehmen auf die internationalen Bilanzierungsrichtlinien IFRS, in denen die Belange von Familienunternehmen bisher teilweise nicht sachgerecht behandelt werden.

Was wir tun

Weiterhin wachsam die Entwürfe zum neuen Grundgesetz der internationalen Rechnungslegung (IFRS Framework) begleiten und uns dabei vorrangig einsetzen für eine umfassende und widerspruchsfreie Definition des Eigenkapitals, die auch die Besonderheiten der deutschen Personenhandelsgesellschaften angemessen berücksichtigt.

Kritisch die 2016 wirksam gewordene ​Umsetzung der neuen EU-Bilanzrichtlinien in nationales Recht begleiten und dabei darauf dringen, dass die bewährten Grundsätze des deutschen Handelsrechts erhalten bleiben.

Uns einsetzen für die Rücknahme übertriebener elektronischer Offenlegungsvorschriften in Deutschland. Die gegenwärtige Internetpublizität verstößt gegen das Schutzbedürfnis der nicht börsennotierten Unternehmen und gefährdet deren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischen Konkurrenten, die ihre Geschäftsdaten nicht in diesem Umfang veröffentlichen müssen.

Bestehende Kontakte zu anderen Organisationen der deutschen Familienunternehmen zu einer koordinierten Zusammenarbeit ausbauen, um mit einer höheren gemeinsamen Schlagkraft die Interessenvertretung des deutschen Mittelstandes zu stärken.

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